Im Gesundheitsbranche steht relativ am Anfang der digitalen Transformation. Neue Geschäftsmodelle sind jedoch bereits absehbar. Für die erfolgreiche Transformation sind bestehende Kompetenzen zu bündeln und mit neuen Fähigkeiten, auch von Außen durch Experten oder Start-Ups, zu kombinieren. Alleine kann selbst ein Konzern nicht rechtzeitig alle Talente entwickeln und bereithalten, die für die digitale Transformation notwendig sind.
Groß & Cie. entwickelte zunächst die Konzeption für das neue, sogenannte „Digital Squad“, das zu Beginn den Nukleus der Transformation bildet. Zu den Themen gehörten dabei nicht nur die Struktur und Abläufe, die Auswahl des Kernteams und Festlegung deren Rollen. Von Anbeginn wichtig waren auch die Führung und Kommunikation in die gesamte Organisation, Training und Lernformate zur Reflexion der Ergebnisse. Auch die Führungskräfte und Mitarbeiter, die zunächst nicht direkt am „Squad“ beteiligt wurden, wurden als Unterstützer gewonnen. Denn sobald ein Projekt oder Prozess „serienreif“ wird, ist die „Linie“ in einer Organisation gefordert.
Schnell wurde deutlich: Talent Management und Change Management gehen bei der digitalen Transformation Hand-in-Hand. Das Skill-Set für das „Können“ und das Mind-Set für das „Wollen“ sind zugleich weiterzuentwickeln. Deshalb waren auch „Quick Hits“ für das aktuelle Geschäft wichtig, wie zum Beispiel bessere Daten-Analysen für effizientere Behandlungen. Schnell wurde praktischer Nutzen geschaffen. Als Ergebnis für jede digitale Transformation in einem Unternehmen steht fest: Auf dem Weg zu neuen Geschäftsmodellen liegen bereits viele mögliche Verbesserungen für das bestehende Geschäft, die im Wettbewerb einen Vorteil bieten.
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