Groß & Cie. setzt besonders auf zwei Konzepte: die sogenannte „Lernende Organisation“ ermöglicht im Rahmen von etablierten Organisationsstrukturen aktivere und flexible Formen der Zusammenarbeit, was nicht nur für innovationsgetriebene Unternehmen wichtig ist. Systeme zum Qualitätsmanagement, wie von der EFQM, fokussieren alle Tätigkeiten innerhalb einer Organisation auf die wirklich relevanten Bereiche, wie die Leistungen im Kundenservice oder die Produktgüte. Andere Arbeiten, die nicht zu den Zielen beitragen, rücken zwangsläufig in den Hintergrund.
Die Programme von Groß & Cie. integrieren jeweils die ggf. im Unternehmen bereits vorhandenen Aktivitäten und reichern diese mit den fehlenden Elementen an. In der Organisationsentwicklung planen wir immer ein stufenweises Vorgehen, das sich an einem schnellen operativen Nutzen und möglichst schonenden Umgang mit personellen und finanziellen Ressourcen orientiert. Als „Nebeneffekt“ stellt sich auch eine höhere Motivation der Mitarbeiter zur Umsetzung ein, besonders im Vergleich zu einer rein schematischen Implementierung von Organisationsstrukturen oder Berichtslinien.
In der Praxis hat sich eine Kombination der Instrumente als innovative Alternative gezeigt: So wird der Zielfokus der „Lernenden Organisation“ durch Indikatoren aus dem Qualitätsmanagement erhöht. Denn die Lernfähigkeit zu steigern, ist kein Selbstzweck. Das Qualitätsmanagement wiederum kann durch Methoden aus der „Lernenden Organisation“ vertieft werden, zum Beispiel mit dem „Single & Double Loop Learning“. Ohne dieses strukturiertes Vorgehen bleiben Qualitätsprozesse zu ungenau, schwer nachvollziehbar und reproduzierbar.