Die Bindung von Mitarbeitenden an Unternehmen verändert sich. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) wird elementar für die Attraktivität als Arbeitgeber. Denn die KI kann - neben den bekannten Risiken - viele Jobs erleichtern und für Mitarbeitende neue Perspektiven schaffen. Wer hier nicht mitzieht, der verliert künftig Mitarbeitende.

2024-05-24 1600 444 Dr. Michael Groß Talent Management

Evaluate – Agilität von Anbeginn

Bereits in der Statusbewertung und Zielbestimmung können von Groß & Cie. Methoden und Instrumente der Digital Leadership eingesetzt werden. Ein Beispiel ist die Zieldefinition bei unsicheren Marktbedingungen in hierarchiefreien, selbstorganisierten Teams. Der schlanke „Digital Readiness Check“ zeigt, ob die Organisation damit gut zurecht kommt. Kontraproduktiv wäre, mehrere Evolutionsstufen auf einmal zu überspringen. Dadurch können Maßnahmen, die im weiteren Verlauf sinnvoll sein können, frühzeitig unnötig „verbrannt“ werden. Das gilt auch in den folgenden Phasen Envision und Execute.

Damit die Digital Leadership in Art und Umfang zum Unternehmen passt, ist stets der Blick auf die internen Anforderungen der Führungskräfte und Mitarbeiter sowie die externen Herausforderungen des Unternehmens hilfreich. Die Zusammenführung zeigt nicht nur, welche Hindernisse auf dem Weg zur Digital Leadership zu überwinden sind. Auch wird deutlich, warum die Entwicklung der Digital Leader notwendig und der Handlungsbedarf dringend ist. Denn letztlich führt Digital Leadership dazu, dass sich die gesamte Organisation nachhaltig auf alle „Kunden“ konzentriert, um im Wettbewerb erfolgreich zu sein.

Die Instrumente von Groß & Cie. entsprechen mit ihrem modularen Aufbau dem Anspruch der Digital Leadership nach einer hohen Agilität und Flexibilität.

Was wir für Sie tun

Der Check ist eine sehr schlanke Methode, der aus zwei Teilen besteht:

Zunächst werden vorhandene Informationen zusammengeführt – von vorhandenen Instrumenten (wie Führungsprinzipien, Maßnahmen in der Führungskräfteentwicklung, etc.), vorhandenen Ergebnissen (aus Umfragen, Tagungen, etc.) bis hin zu informellen Abläufen (wie die Meetingkultur, Entscheidungsprozesse, etc.). Hieraus ergeben sich für die Transformation in Richtung Digital Leadership bereits mögliche Potenziale.

Schwerpunkt sind zweitens moderierte Fokusgruppen mit Führungskräften, die am besten zufällig ausgewählt werden, um im Dialog deren vorhandene Bereitschaft und Fähigkeit zur Digital Leadership zu bewerten. Je nach Unternehmen, Größe und Struktur genügen meist wenige Gruppen mit je zwei Stunden, um die wichtigsten Themen und Bedürfnisse der Führungskräfte sowie die Rahmenbedingungen für das weitere Vorgehen zu bestimmen.

Der Digital Readiness Check ist ein erster Schritt, auch um intern die Relevanz des Themas Digital Leadership zu vermitteln und das Interesse an einem Veränderungsprozess zu erhöhen. Je nach Unternehmen, Dringlichkeit und Ausmaß des Problems ist eine umfassende Betrachtung der Ausgangslage sinnvoll, um das passende Programm aufsetzen zu können. Folgendes Vorgehen bietet sich an, damit die Agilität und Flexibilität durch Digital Leadership nachhaltig gesteigert wird:

In der Analyse von Groß & Cie. werden nicht nur Informationen zusammengeführt. Dazu zählen die vorhandenen Instrumenten (wie Führungsprinzipien, etc.) und vorhandenen Ergebnissen (aus Umfragen, etc.). Ebenso wird die informelle Organisation und Führungspraxis betrachtet, wie die Meetingkultur und Entscheidungsprozesse. Diese sind häufig wichtiger als die formale Aufbauorganisation. Groß & Cie. geht dazu im Einzelfall auch in die direkte Beobachtung, zum Beispiel als Gast bei Leadership-Meetings.

Schließlich erfolgt die Bewertung. Aus allen gewonnenen Ergebnissen werden die Handlungsfelder für das Change Management und Talent Management in Richtung Digital Leadership bestimmt. Dazu können je nach Situation sehr unterschiedliche Bereiche gehören – von der Unternehmensorganisation und Organisationsgestaltung über die Personalführung bis hin zu ganz konkreten operativen Maßnahmen, wie das Testen von neuen Instrumenten im Projektmanagement. Die Auswahl richtet sich vor allem nach der Zielsetzung, die ein Unternehmen mit der Digital Leadership verfolgt.

Agiler und flexibler werden, sich vernetzen und Mitarbeiter stärker beteiligen - diese Wünsche an die eigene Führung haben viele Unternehmen. Die Ziele für Digital Leadership sollten vor allem konkret mit den Geschäftszielen verbunden werden. Denn Digital Leadership bedeutet größtmögliche „user centricity“, also die konsequente Orientierung am Bedarf der Kunden. Höhere Agilität der Führungskräfte oder auch die stärkere Partizipation der Mitarbeiter sind „nur“ die Mittel zur Erreichung der Ziele, die Leistungen des Unternehmens einfacher, besser oder schneller zu erbringen.

Groß & Cie. schafft die Prozesse, Plattformen und stellt die Instrumente bereit, damit die Zielbestimmung bereits Teil der Transformation in Richtung Digital Leadership ist. Wenn nötig können dazu auch neue Software-Tools eingesetzt werden, die im Internet verfügbar sind und nicht mit der unternehmenseigenen IT verknüpft werden müssen, auch um die Datensicherheit zu garantieren. Damit wird Transparenz zum Ablauf geschaffen und die Beteiligung der verschiedenen Ebenen und Bereiche im Unternehmen ermöglicht.

Die ersten Ziele können zum Beispiel sein, mit Digital Leadership die Entwicklungszeit für neue Produkte zu verkürzen oder die Produktionsabläufe schneller auf neue Technologien umzustellen. Aus den jeweiligen Zielen, die Digital Leadership zunächst erreichen soll, werden – im Zusammenhang mit der Statusbewertung – die notwendigen Handlungsfelder bestimmt. Die Bestimmung der „Stellhebel“ für die Transformation ist eine wichtige Grundlage für die nachfolgende Typisierung und Strategie zur Digital Leadership.

Als Faustregel für die Einleitung eines grundsätzlichen Wandels gilt: Lieber wenige absolut überzeugende Stichpunkte für die Zielsetzung als generische Argumente, die sich nicht mit den zu bewältigenden Herausforderungen im Unternehmen verbinden lassen.