Unangenehme Treffen mit Kunden oder Kollegen können sehr produktiv werden. Vor allem im Umgang mit schwierigen Zeitgenossen hilft das Training des eigenen Einfühlungsvermögens. Die Schulung der eigenen Empathie ist in aller Munde.
Was genau bedeutet Empathie und wie trainiere ich mein Einfühlungsvermögen? Wikipedia bietet eine prägnante Definition: Empathie bezeichnet die Fähigkeit und Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen.
Das sind hohe Anforderungen an den perfekten Umgang mit schwierigen Situationen. Coaching kann Sie ermutigen: entdecken Sie Fähigkeiten ihr Gegenüber in ihr Boot zu holen, erlernen Sie reflektierter mit ihren eigenen Bedenken umzugehen, erkennen Sie neue Sichtweisen und spüren Sie, wie Sie sich durch veränderte Verhaltensweisen eine königliche Haltung antrainieren.
Hier eine Erste Hilfe für die Vorbereitung auf schwierige Gespräche:
- Eigenreflektion: Was hätte ich in dem vorangegangenen Gespräch besser machen können?
- Schlechte Gefühle: Hinterfragen Sie Ihre Bereitschaft zur Empathie.
- Seitenwechsel: Die Welt aus den Augen des Anderen sehen.
- Verhalten hinterfragen: Wie würde ich reagieren, wenn ich ..... ?
- Achtsamkeit: Wie reguliere ich meine eigenen Gefühle während des Gesprächs?
So bleibt man in einer schwierigen Situation am Ruder:
- Signale des Gegenüber lesen: Gestik, Mimik, Wortwahl ...
- Aktiv zuhören: dem Gesprächspartner Raum und Zeit geben.
- Ergründung der Bedürfnisse des Gegenübers: Was brauchen Sie von mir?
- Offene Verständnisfragen stellen: Habe ich richtig verstanden, dass ... ?
- Lösungen anbieten: Ich möchte vorschlagen, dass ... ?
Wie auch immer ein Gespräch verläuft. Stets sollte betrachtet werden: Wie ist das Gespräch gelaufen, was wäre besser gewesen, ... ? Auch hier bietet sich Coaching an, um versteckte Möglichkeiten zu entdecken.